Wie entwickelt sich das Herzzentrum, das anāhata-cakra?

Während der Studientage vom 8.- 11. Mai 2025 befasste sich der Studienkurs mit der Frage:

Im gemeinsamen Austausch und in Zusammenarbeit mit Heinz Grill wurden dazu die Gesetzmäßigkeiten und praktische Schritte herausgearbeitet.

Es ist notwendig, bei den Übungen oder bei einer Handlung von einer höheren Idee auszugehen, die durch die eigene Vorstellungstätigkeit so konkret aufgebaut wird, dass sie – wie z.B. bei einer Yoga-Übung – in die Realisierung geführt werden kann. Der Ausführende erlebt sich zentriert, ruhig, bei gleichzeitiger Beziehung zum Außenraum. Mit diesem aktiven Bewusstseinsprozess – er wird auch „der soziale Prozess“ genannt – wird ein universaler Gedanke bis in das persönliche Werk zum Ausdruck gebracht. Es entwickeln sich für die Persönlichkeit neue, dem Objekt oder der Sache entsprechende Empfindungen und eine Stärkung der Beziehungsfähigkeit.

Heinz Grill bezeichnete diese Empfindung: „Ruhe mit Mittenempfindung und in voller Beziehung“

Damit der sozialen Prozess zunehmend auch im Alltag gemeistert werden kann, hat Heinz Grill noch einige praktische Punkte herausgestellt, die ich hier sinngemäß wiedergeben möchte:

Allgemein wurde deutlich, dass es sehr wichtig ist, die Verantwortung zu übernehmen, damit Inhalte in Gesprächen, bei Seminaren o.ä. entstehen, denn diese wirken verbindend. Dadurch kann die Entwicklung des Herzzentrums, wie es hier dargestellt wurde, einen friedensstiftenden Beitrag für das Weltengeschehen leisten.

Beitrag von Irmgard Lindner