Beim Studienbetrieb am Dienstag, den 5. März ’25 hat Heinz Grill die Synthese von Spiritualität und Beruf als Entwicklungsmöglichkeit eröffnet.
Zu jedem Beruf, sei es die Heilpraktikerin oder Pädagogin, der Physiker oder Apotheker, und jedem Betrieb gibt es ein Ideal.
Ausgangspunkt ist, dass Spiritualität in der Welt verwirklicht wird. Dieser Prozess der Synthese, der mit der Idee beginnt, bedarf der Zeit des Reifens bevor diese sich letztendlich in der Welt manifestieren kann. Die Idee wird mit geeigneten Vorstellungen, die dem Ideal entsprechen, stetig weiter entwickelt.
Die Frage, wie die Verwirklichung der Idee letztendlich stattfindet, kann nur von jedem Einzelnen selbst beantwortet werden. Was ist ein idealer Physiker? Wie arbeitet er? Er hat ein Studium, mit dem er, so könnte man meinen, im Leben relativ wenig anfangen kann. In der Astronomie könnte er sich zum Beispiel zusätzlich die Frage stellen: Wie stehen der Kosmos mit seinen Sternen und die Erde miteinander in Beziehung?
Der ideale Physiker kann so erweiternd betrachten und vertiefend studieren, auch gemeinsam mit Interessierten.
„Das Studium, dass der ideale Physiker leistet, kann direkt Äther(1) im Kosmos erschaffen.“
Zitat von Heinz Grill (aus der Erinnerung der Verfasserin)
Jeder Mensch steht in einem sozialen Umfeld. Der ideale Physiker oder Apotheker entwickelt seinen Beruf gemäß der Idee der Synthese und wirkt so immer anziehender und durch die Ideale inspirierend auf seine Mitmenschen.
Zu diesem Tafelbild von Heinz Grill (links) wurde die Aufgabe gegeben die Lücke, d.h. den Zwischenraum zwischen Spiritualität und Beruf mit Kriterien zu füllen. Was sind die Kriterien für die Synthese?
(1) Äther sind aufbauende Lebenskräfte
Caterina